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Mittwoch, 01.12.2021 I WIRTSCHAFT IM OSTEN - ÜBERSICHT 

Was der ifo Geschäftsklimaindex Ost für den November verheißt! Wie die Stimmung auf dem Bau ist! Was die Wirtschaftskammern in Cottbus und Dresden zum Kohleausstieg 2030 sagen! Warum Ostbrandenburg eine Wirtschaftsregion mit Zukunft ist! Wie Unternehmen und Branchen in Ostdeutschland ihren Beitrag zur Transformation der Wirtschaft leisten! Warum Bürgschaftsbanken gute Partner der Wirtschaft sind!

 
 

Sehr geehrte Damen und Herren,

der triste Monat November ist zwar vorbei, aber so richtig gute Weihnachtsstimmung will sich nicht einstellen. Die geschäftsführende Regierung ist zur Ablösung bereit, die künftige muss sich noch bis Nikolaus gedulden. In der Zwischenzeit rufen die Länder nach Führung durch den Bund und einige Medien und Talkshowformate verursachen zusätzliches Durcheinander statt hilfreich für mehr Transparenz zu sorgen. Morgen soll es klare Beschlüsse geben, über die gestern in der Runde der geschäftsführenden Kanzlerin Angela Merkel (CDU) und ihres designierten Nachfolgers Olaf Scholz (SPD) mit den Ministerpräsidenten der Länder beraten wurde.
Die Unternehmen in Ostdeutschland sehen jedenfalls pessimistisch in die Zukunft. Gerade mal beim ostdeutschen Bauhauptgewerbe erwärmte sich das Geschäftsklima im November leicht, ansonsten sank die Stimmung weiter.

Bleiben Sie dennoch optimistisch.

Herzlichst
Ihr

Frank Nehring

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NACHRICHTEN VOM NEWSPORTAL

ifo Geschäftsklimaindex Ostdeutschland (November 2021) – Die Stimmung der ostdeutschen Unternehmen fiel im November deutlich
Die Stimmung der ostdeutschen Unternehmen fiel im November deutlich. Der ifo Geschäftsklimaindex für die gesamte regionale Wirtschaft setzte seine Abwärtsbewegung fort und sank auf 97,4 Punkte, von 98,7 im Oktober. Die Lageeinschätzungen der befragten Unternehmen sanken spürbar. Gleichzeitig gingen ihre Erwartungen im Vergleich zum Vormonat leicht zurück.

Geschäftslage verschlechtert, aber positivere Aussichten: Baubetriebe kämpfen mit Fachkräftemangel, hohen Materialpreisen und mangelnder Leistungsfähigkeit in der Verwaltung 
Die Bauunternehmen in Berlin und Brandenburg bekommen die Auswirkungen der Corona-Krise nach wie vor deutlich zu spüren. Neben den hohen Materialpreisen werden die Bauunternehmen durch den Fachkräftemangel und die mangelnde Leistungsfähigkeit der Verwaltung behindert.

Wirtschaftskammern aus Cottbus und Dresden zum Kohleausstieg 2030: Versorgungssicherheit muss im Mittelpunkt stehen 

Mit dem im Koalitionsvertrag von SPD, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und FDP formulierten Idealziel Kohleausstieg 2030 kündigt die künftige Bundesregierung den hart errungenen gesamtgesellschaftlichen Kompromiss zum Strukturwandel auf und erschwert die Planungssicherheit für die betroffenen Unternehmen.


 
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NACHRICHTEN VOM NEWSPORTAL

Sorgen bei den Werften im Norden – Starke Zuwächse in der Schifffahrt 
Während die Hafenwirtschaft und Schifffahrt deutliche Zuwächse beim Geschäftsklimaindex verzeichnen, sind die Einschätzungen beim Schiffbau verhalten. Das ist das Ergebnis der aktuellen Umfrage der IHK Nord, dem Zusammenschluss zwölf norddeutscher Industrie- und Handelskammern.

Spatenstich Fehmarnbelt-Tunnel 
Endlich ist nun auch der erste Spatenstich für den Fehmarnbelt-Tunnel auf deutscher Seite erfolgt. Das Fehmarnbelt Business Council sowie die IHK Schwerin betonen, dass dieser erste Spatenstich den Aufbruch zu einer neuen Phase der deutsch-skandinavischen Zusammenarbeit und des Aufstiegs der Fehmarnbelt-Region in eine höhere internationale Liga symbolisiert.

enviaM-Gruppe sichert Wertschöpfung von 1,5 Milliarden Euro in Ostdeutschland 
Die enviaM-Gruppe sorgt für Wachstum und Beschäftigung in Ostdeutschland. Einer Studie des Forschungs- und Beratungsinstituts CONOSCOPE GmbH, Leipzig, zufolge sicherte das Unternehmen im Jahr 2020 rund 1,5 Milliarden Euro Wertschöpfung und rund 14.500 Arbeitsplätze in der Region.

 
 

EXKLUSIVE BEITRÄGE + INTERVIEWS

Mittelstandsmotor: Bürgschaftsbanken in Berlin, Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen
Kurz nach der Wende wurden die Förderbanken nach westdeutschem Vorbild in den neuen Bundesländern gegründet. Ihr Fazit ist beachtlich: 50.000 Unternehmen unterstützt, 33 Milliarden Euro Investitionen begleitet, 1 Million Arbeitsplätze gesichert, davon eine Viertelmillion Arbeitsplätze neu geschaffen. Grund für Wirtschaft+Markt, auch bei den Bürgschaftsbanken in Berlin, Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen nachzufragen.

Ostbrandenburg – eine Wirtschaftsregion mit Zukunft
WFBB zieht Zwischenbilanz: über 7000 Arbeitsplätze in 20 Jahren 

Ostbrandenburg ist eine Wirtschaftsregion mit Zukunft. Schon heute prägen viele innovative Unternehmen das Profil der Region. Mit Tesla kommt nun ein Global Player dazu, der der Region eine ganz neue internationale Wahrnehmung verschafft.

Die Energiewende in der ostdeutschen Wirtschaft – 15 ausgewählte Unternehmen und Projekte (Teil 1/3) 
Der Klimawandel erfordert nicht nur von den Energieversorgern einen Strategiewandel. Auch viele andere Unternehmen und Branchen in Ostdeutschland leisten ihren Beitrag zu einer Transformation der Wirtschaft. W+M stellt 15 ausgewählte Unternehmen und Projekte mit ihrem Beitrag zur Energiewende vor. Im Teil 1 geht es um die Unternehmen CEMEX Deutschland AG, ArcelorMittal GmbH, Sunfire GmbH, GETEC GREEN ENERGY GmbH und Energiequelle GmbH.

Zinsen, Zombies, Insolvenzen 
Die ökonomische Welt ist aus ihrer gewohnten Ordnung geraten: Das allgemeine Zinsniveau bewegt sich seit geraumer Zeit in der Nähe von Null. Faktisch ist der Zins fast abgeschafft. In der Folge müsste die Inflation eigentlich stark steigen oder galoppieren. Sie tut es aber nicht, wenn von einer aktuellen kurzfristig anderen Entwicklung – die aller Voraussicht nach nur eine Gegenbewegung zur einigen coronabedingten Besonderheiten ist – einmal abgesehen wird. Ein Beitrag von Prof. Dr. Florian Stapper.

 
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Neues vom Nürnberger Traditionshaus Schmidt:
Der Gebäckspezialist, der vor allem für seine vielfältigen Lebkuchen-Spezialitäten weltberühmt ist, bringt seit September ein eigenes Tee-Sortiment auf den Markt. Mit den ausgesuchten Früchte-, Grüntee-, Rooibos- und Schwarztee-Mischungen, allesamt in Premium-Qualität und weitestgehend ohne künstliche Aromen, soll das Angebot als ganzjähriger Genuss-Versender weiter ausgebaut werden.

Die zunächst 13 außergewöhnlichen Kreationen mit so ausgefallenen Namen wie „Sonnenlicht“, „Gewürzzauber“, „Schneeflöckchen“, „Kräutersymphonie“, „Fruchtbrise“ oder „Morgeneleganz“ sorgen für heimelige Wohlfühl-Momente den ganzen Tag – ob als anregender Frühstückstee oder zur Entspannung am Nachmittag und Abend.

 
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WIRTSCHAFT+MARKT: Mediadaten für 2022
Wirtschaft+Markt, Ostdeutschlands Wirtschaftsmagazin besteht seit 1990 und erscheint nun bereits im 32. Jahrgang. Als modernes Magazin, das die sich verändernden Lesegewohnheiten berücksichtigt, erscheint es mit seinen exklusiven Beiträgen, Reports und Interviews seit dem Jahr 2020 sowohl online als auch mit zwei Printausgaben pro Jahr. Jeden Mittwoch erscheint W+M-Weekly, der wöchentliche Newsreport, der mit unserem Newsportal unter wirtschaft-markt.de korrespondiert. Jetzt liegen die Mediadaten für das Jahr 2022 vor. 

 
 


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