Sehr geehrte Leserinnen und Leser unseres Newsletters,
auch bei uns geht es natürlich irgendwie um die Coronakrise, tut mir leid.
In einem DigitalTalk sprachen wir kürzlich über nötige Zukunftsstrategien für Unternehmen, um gerade in Krisenzeiten, sich in die richtige Richtung mit dem richtigen Geschäftsmodell zu orientieren. Was aber bekommt man zu hören? Es ist gerade nicht die Zeit dafür! Achtung: Gefährlicher Irrtum. Wenn nicht jetzt, wann dann, aber es fehlt wohl an Nerven, Knowhow und Mut, jetzt echte Zukunftsarbeit zu betreiben. Das kann sich noch rächen.
Matthias Platzeck, der ehemalige Brandenburger Ministerpräsident und Vorsitzende der Regierungskommission „30 Jahre Friedliche Revolution und Deutsche Einheit" fordert für den Osten eine neue wirtschaftspolitische Herangehensweise, ein Schluss mit der bisherigen Strategie des „Nachbaus West“. Jetzt braucht es einen „Vorsprung Ost“. So auch nachzulesen im Abschlussbericht der Regierungskommission. Ich drücke alle Daumen, dass das wichtige Zukunftsthema sich gegenüber den vielen tagesaktuellen Themen behaupten kann. Mehr zum Beitrag Platzeck jetzt im W+M-Onlinemagazin.
Bewahren Sie sich einen klaren Blick und bleiben Sie gesund. Herzliche Grüße
Frank Nehring Herausgeber
Wie geht es ostdeutschen Unternehmern in der Krise und welche Erwartungen haben sie?
Das ist Gegenstand einer Umfrage von W+M. Zuletzt befragt wurden Julianne Utz-Preußing, Geschäftsführerin PALMBERG aus Schönberg, Dr. Carsten Mahrenholz, Geschäftsführer COLDPLASMATECH GmbH aus Greifswald, Stephan Schleuss, Geschäftsführer Relax Commerce GmbH aus Leipzig und Hans-Jürgen Schwarz, Geschäftsführer Ambulanz Mobile GmbH & Co. KG aus Schönebeck.
Zukunftsarbeit in Zeiten Krise – Können Verbände und Wirtschaftsförderer helfen?
Wer als Unternehmen keine klare und stimmige Zukunftsstrategie hatte, hat in der Krise Glück oder Pech. Dies sollten aber nicht die Kriterien unternehmerischen Denkens und Handels sein. Der Zukunftslotse Thomas Strobel wird nicht müde, an Unternehmen zu appellieren, sich methodisch mit dem Thema zu beschäftigen und schlägt vor, sogenannte Zukunftslandkarten zu entwickeln, so auch im OWF-DigitaTalk am 20.01.2021. Wie offen Unternehmen für diese wichtige Arbeit in Zeiten der Krise sind, kann man leicht erraten. Und doch ist sie existenziell. Was Unternehmen aktuell nachvollziehbar schwerfällt, könnte aber durchaus eine Anregung für Branchenverbände oder regionale Wirtschaftsförderer sein.
Der Start unserer neuen Serie „Exzellente Forschungseinrichtungen im Osten war ein großer Erfolg. Fast 9.000 Like auf Facebook dokumentieren das Interesse und vielleicht auch die Überraschung, dass Ostdeutschland über eine so eindrucksvolle Dichte an weltweit anerkannten Forschungseinrichtungen und Universitäten verfügt. Nach Teil 1 – Brandenburg - ist nur auch der Teil 2 -Mecklenburg-Vorpommern - online. Wöchentlich erscheint ein weiterer Teil.
Im W+M-Interview mit Michael Kotzbauer, dem Vorsitzenden des Vorstands des Ostdeutschen Bankenverbandes äußert er sich zu den Folgen von Corona für die ostdeutsche Exportwirtschaft und den Umbau der Automobilindustrie. Wie lange wird der Weg zu einer Erholung der Märkte dauern? Dazu Kotzbauer: "Diese Frage kann derzeit niemand seriös beantworten. Auch wenn wir uns auf einem guten Weg der Besserung befinden, ist es gegenwärtig noch nicht absehbar, wann das Vor-Krisen-Niveau erreicht sein wird." Mehr.
Die deutschen Automobilhersteller und – zulieferer sind stark von Exporten abhängig. Doch die Handelsmöglichkeiten haben sich im Jahr 2020 auf vielen Märkten verschlechtert. WIRTSCHAFT+MARKT bat die Gesellschaft für Außenwirtschaft und Standortmarketing GTAI um eine internationale Marktanalyse. Mehr.
Trisors Unternehmensvision ist klar: Alle Menschen sollen autark von Öffnungszeiten, also rund um die Uhr, Zugriff auf ihre Wertsachen haben. Diese liegen maximal geschützt in digital verwalteten Tresorräumen. In den nächsten drei Jahren entstehen über zwanzig Standorte, ausgestattet mit modernster Sicherheitstechnologie.
Gemeinsam mit dem MPW – dem Forum für Medien, Politik und Wirtschaft und dem OWF.ZUKUNFT – dem Ostdeutschen Wirtschaftsforum bieten wir ein abwechslungsreiches Programm von DigitalTaks, die nach Lage der Dinge durch unsere traditionellen Lounge-Formate ergänzt werden, wenn dies wieder machbar ist.
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