Mittwoch, 28.06.2023 WIRTSCHAFT IM OSTEN - IMMER MITTWOCHS
+++ Worum es in der letzten MPK-Ost ging +++ Was ein Gutachten zu Wachstumshemmnissen ostdeutscher Unternehmen aussagt +++ Warum das Fachkräftepotenzial in Thüringen ausgeschöpft ist +++ Was es mit den inversen Zinsstrukturen, der Konjunktur, den Zinsen und der Fahnenstange auf sich hat +++ Welche W+M-Veranstaltungen im zweiten Halbjahr geplant sind +++ Was aus W+M-Weekly nach der Sommerpause wird +++
als Leser der Printausgabe wissen Sie es schon, die Themen Unternehmensnachfolge und W+M-Zukunft sind auch Themen in eigener Sache. Wir stellen uns immer wieder die Frage, ob ein Magazin wie Wirtschaft+Markt auch in Zukunft noch seine Berechtigung hat und welche Bedingungen gegeben sein müssen, um es fortzuführen.
Mit Stolz konnten wir bis heute sagen, dass Wirtschaft+Markt wohl das einzige Wirtschaftsmagazin für den Osten Deutschlands sei. Gegründet 1990, um als Plattform zwischen Politik und Wirtschaft das Unternehmertum zu unterstützen, hat es sich über die Jahre und drei ostdeutsche Eigentümer hinweg durch Höhen und Tiefen behauptet. Seit 2019 ist es ein Onlinemagazin mit W+M-Weekly als dem wöchentlichen Newsreport und zwei Printausgaben im Jahr.
Die Einmaligkeit des Magazins, das konsequente Engagement für eine zukunftsgerichtete Wirtschaft in Ostdeutschland und die vielfältigen langfristig gewachsenen Kontakte in die Wirtschaft und die Politik haben uns immer wieder ermutigt, unseren Kurs fortzusetzen. Aber das genügt heute nicht mehr, um ein Magazin zu betreiben. Um als selbstständiges Magazin weiter zu bestehen, braucht es den Willen des Marktes.
Wir werden das zweite Halbjahr nutzen, um über den Fortbestand von W+M zu entscheiden. Bis dahin bleiben wir aber aktiv und suchen den konstruktiven Dialog mit Ihnen.
Auch wenn wir jetzt bis Ende August in die Sommerpause gehen, werden wir die Zeit nicht nur zur Erholung nutzen. Nein, wir planen auch Neues.
Ich wünsche Ihnen eine schöne Sommerzeit und bewahren Sie sich einen klaren Blick. Herzlichst
Für das zweite Halbjahr 2023 haben wir uns vorgenommen, nicht nur grundlegende Entscheidungen zur Zukunft des Magazins zu treffen, wir planen auch Neues.
NEU ab Herbst: W+M-EXKLUSIV Nach der Sommerpause wird aus WM-Weekly W+M EXKLUSIV geworden sein. Wie der Name es schon sagt, wollen wir uns mehr auf die aktuellen und exklusiven Beiträge konzentrieren. Das bedeutet für Sie relevantere Beiträge und Zeitersparnis und für uns Konzentration auf Umfragen, Reports und Interviews aus unserer Feder. Damit ist auch nicht mehr der Mittwoch jeder Woche der Taktgeber, sondern die Aktualität des Beitrages.
W+M-Veranstaltungen In bewährter Weise führen wir unsere Kooperationsveranstaltungen auch im zweiten Halbjahr fort. Es erwarten Sie interessante Club-Lounges im Berlin Capital Club, aber auch ein Besuch im Jobcenter Köpenick.Mehr dazu unter wirtschaft-markt.de.
Wachstumshemmnisse für Unternehmen in Ostdeutschland und Handlungsempfehlungen für die Politik In Ostdeutschland und Sachsen ist in den vergangenen drei Jahrzehnten eine neue, leistungsfähige Unternehmenslandschaft mit Industrieansiedlungen und vielen mittelständischen Unternehmen entstanden. Ein Gutachten im Auftrag der Staatskanzlei des Freistaates Sachsen zeigt Wachstumshemmnisse für Unternehmen in Ostdeutschland und Handlungsempfehlungen für die Politik auf. (…)
Fachkräftepotenzial in Thüringen ist weitgehend ausgeschöpft Die Möglichkeiten Fachkräfte für den thüringischen Arbeitsmarkt zu gewinnen, sind weitgehend ausgeschöpft. Bis zum Jahr 2035 werden dort altersbedingt etwa 385.000 Personen aus dem Arbeitsleben austreten. (…)
Wie der Generationenwechsel im Mittelstand gelingen kann 86 Prozent der 550.000 im Jahr 2022 gegründeten Unternehmen waren Neugründungen. Für den von Nachfolgesorgen geplagten Mittelstand sind das keine guten Nachrichten. Doch die KfW-Analyse gibt ein verzerrtes Bild der Realität wieder, meint Felix Engelhardt, CEO und Gründer von Zumera, einem Beratungsunternehmen für Mergers & Acquisitions (M&A). (…)
Energiepark Bad Lauchstädt geht in die Umsetzung Die Konsortialpartner des Energiepark Bad Lauchstädt haben mit der finalen Investitionsentscheidung den entscheidenden Startschuss für die Realisierung des innovativen Wasserstoffvorhabens gesetzt. Mit diesem Schritt verlässt der Energiepark Bad Lauchstädt die theoretische Planungsphase und geht in die bauliche Umsetzung. (…)
Rheinmetall in Brandenburg? Einige Bundesländer, darunter auch Brandenburg bewerben sich um die Ansiedlung des Rüstungskonzern Rheinmetall. Weil damit erstmals eine Rüstungsproduktion ins Land käme, sind die Reaktionen unterschiedlich. Ministerpräsident Dietmar Woidke unterstützt die Werbung ausdrücklich. (…)
W+M Exklusive Beiträge
W+M-Ratgeber: Inverse Zinsstrukturkurve, Konjunktur, Zinsen und die Fahnenstange In normalen Zeiten sind langfristige Zinsen höher als kurzfristige. In einer Übergangszeit von der Normalität zu einer inversen Zinsstrukturkurve ist die Zinsstrukturkurve flach, kurze und lange Laufzeiten bieten dann etwa dieselbe Verzinsung. Sind die langen Zinsen niedriger als die kurzen, spricht man von einer inversen oder negativen Zinsstrukturkurve. Ein Beitrag von Prof. Dr. Florian Stapper. (...)
W+M Services
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