Mittwoch, 29.03.2023
WIRTSCHAFT IM OSTEN - IMMER MITTWOCHS

+++ Wie die W+M-Länderreports für Orientierung sorgen +++ Was der Mitteldeutschland-Monitor zur Akzeptanz der Energiewende aussagt +++ Wie es dem Maschinen- und Anlagenbau in Sachsen-Anhalt geht +++  Was bei Intel, 50Hertz, Rock Tech und IDLoop passiert +++ Warum die Wirtschaftsförderung Brandenburg und die Mittelständischen Beteiligungsgesellschaft Berlin-Brandenburg  Rekorde verzeichnen +++

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Liebe Leserinnen und Leser,

Berlin, so untypisch die Stadt für den Rest Deutschlands auch scheinen mag, wird immer mehr zu einem repräsentativen Spiegelbild der bundesdeutschen Gesellschaft. In dieser Stadt, wo Bundes- und Landesregierung sowie die kommunale Ebene jeweils nur eine Ecke voneinander entfernt sind und die Innen- und Außenbezirke für sich genommen größere Städte sein könnten, gibt es alle Interessenlagen und das macht Berlin zu einem Stimmungsbarometer auch für die Klima- und Energiewende.

Die erforderliche Wiederwahl war zwar ein teures Ärgernis, hat aber im Ergebnis gezeigt, das lasches und lediglich moderierendes Regieren durch die SPD und ideologischer Konfrontationskurs durch die Grünen klar abgestraft wurden. Genauso zeigte der Volksentscheid am vergangenen Sonntag das Stimmungsbild zu der Praxis, mit immer wieder neuen und anspruchsvolleren Klimazielen aufzutrumpfen, ob realistisch oder nicht. Die Worte des Berliner IHK-Präsidenten Sebastian Stietzel  treffen deshalb für Berlin, aber auch für die Klima- und Energiepolitik Deutschlands zu, wenn er sagt: „Dass der Volkentscheid für ein klimaneutrales Berlin 2030 nicht erfolgreich war, ist kein Nein zum Klimaschutz. Vielmehr hat sich eine pragmatische Sicht auf die aktuellen Herausforderungen durchgesetzt. Denn die Energiewende muss politisch glaubwürdig, technisch umsetzbar und finanzierbar bleiben. Damit das gelingt, müssen nun dringend auf politischer Ebene die Rahmenbedingungen geschaffen bzw. anpasst werden.“

Bewahren Sie sich einen klaren Blick.
Herzlichst

Ihr
Frank Nehring

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