Mittwoch, 09.03.2022 I WIRTSCHAFT IM OSTEN - ÜBERSICHT
Welche Bedeutung der Genehmigungsbescheid für Tesla tatsächlich hat +++ Was es Neues bei Robert Wüst gibt +++ Wie 50Hertz in Netzanbindungen großer Offshore-Windparks investiert +++ Warum Frankreich der verlässliche Markt nebenan ist +++ Wer die Preisträger des Marketing-Awards "Leuchttürme der Tourismuswirtschaft" sind +++ Wie unsere Bürowelt nach der Pandemie aussehen wird +++ Welche fünf Tipps helfen, den CO2-Abdruck ihres E-Mail Marketings zu verringern. Dies und mehr in der aktuellen Ausgabe von W+M-Weekly.
Sehr geehrte Damen und Herren,
am Freitag vergangener Woche war es endlich so weit, Tesla erhielt den Genehmigungsbescheid zum Bau seiner beiden Fabriken in Grünheide durch das Landesamt für Umwelt in Brandenburg. Es war ein Tag der Erleichterung und der Danksagung an alle, die sich für das Großprojekt engagiert haben und es in vergleichsweise kurzer Zeit geschafft hatten, nicht nur eine Fabrik, sondern ein ganzes Industriegebiet mit mehreren Großanlagen und wiederholter Öffentlichkeitsbeteiligung zu prüfen und letztlich zu genehmigen.
Ministerpräsident Dietmar würdigte die industriepolitische Dimension für Brandenburg, aber auch für Deutschland. Der Erfolg des Projekts Anuschka, so der Codename für das Megaprojekt, steht für ein neues Kapitel in der Wirtschaftsregion. Erstmals werden wieder Wertschöpfungsketten aufgebaut im Gegensatz zu den bis dato vorherrschenden verlängerten Werkbänken. Woidke verwies aber auch darauf, dass die Gigafabrik in Grünheide nicht allein ein Beispiel für die gewachsene Attraktivität des Wirtschaftsstandorts Brandenburg ist. Auch eine Reihe weiterer Investitionen wie bei der BASF in Schwarzheide, die Produktion des elektrischen Mercedes-Sprinter in Ludwigsfelde oder das geplante Werk von Rock Tech Lithium in Guben gehören dazu.
Hinweisen möchte ich Sie auch auf den zweiten Teil unserer Serie „Internationale Märkte“. Die von GTAI-Experten verfassten Beiträge leisten einen wertvollen Beitrag zum Thema Internationalisierung. Aktuell erschienen ist der Beitrag zu unserem Nachbarland Frankreich.
Noch fehlt uns der klare Blick zu den Auswirkungen Russlands Überfall auf die Ukraine. Dass und schwierige Zeiten bevorstehen, ist allerdings sicher.
Genehmigungsbescheid für Tesla erteilt Endlich war es so weit. Der US-amerikanische Autokonzern Tesla hat den abschließenden Genehmigungsbescheid zum Bau seiner beiden Fabriken zur Produktion von E-Autos und Batteriezellen von der Genehmigungsbehörde, dem Landesamt für Umwelt (LfU), erhalten. Der Bescheid umfasst 537 Seiten zuzüglich Anlagen. Noch sind einige Auflagen zu erfüllen, aber die Zeit bis die ersten Teslas vom Band rollen, ist nun absehbar. (...)
50Hertz steigert Investitionen in Stromnetzinfrastruktur, um die Energiewende zu beschleunigen Der Stromübertragungsnetzbetreiber 50Hertz steigert seine Investitionen in die für den Erneuerbaren-Energien-Transport notwendige Infrastruktur. Einen Schwerpunkt legt 50Hertz dabei auf die Netzanbindungen großer Offshore-Windparks in Ost- und Nordsee. Hier soll die Anschlussleistung für Windparks auf dem Meer von heute rund einem Gigawatt auf bis zu sieben Gigawatt im Jahr 2030 erhöht werden. (...)
W+M-Serie Internationale Märkte: Frankreich – der verlässliche Markt nebenan In der W+M-Serie "Internationale Märkte" kommen Länderexperten von Germany Trade and Invest GTAI zu Wort, die mit ihrer Expertise Impulse für einen stärkeren internationalen Austausch setzen wollen. Hier der Beitrag von Peter Buerstedde aus Paris. Frankreich ist einer der wichtigsten Märkte für deutsche Unternehmen. Mit der Energie- und Klimawende und der Unsicherheit in den globalen Lieferketten wird die Bedeutung weiter wachsen. (...)
Preisträger des Marketing-Awards „Leuchttürme der Tourismuswirtschaft“ ausgezeichnet Sie beleben die Orte und meistern Herausforderungen. Sie sind Macher und haben sich trotz der anhaltenden Belastungen durch die Corona-Pandemie behauptet, stehen für Kreativität und Mut: Die Preisträger des Marketing-Awards „Leuchttürme der Tourismuswirtschaft 2022“ des Ostdeutschen Sparkassenverbandes (OSV). (...)
Home+Office: Die Bürowelt nach der Pandemie Die Corona-Pandemie hat die Art und Weise, wie wir arbeiten, stark verändert. Der erste Lockdown im Jahr 2020 versetzte rund zwei Drittel aller Arbeitnehmer schlagartig ins Home-Office. Videokonferenzen statt Präsenz-Meetings waren wochenlange Normalität. Neue Formen der Zusammenarbeit mussten entwickelt werden. Zusätzliche Technik und Software wurden beschafft. Webcams waren zeitweise komplett ausverkauft. Am 20. März 2022 soll die Home-Office-Pflicht enden. Wie sieht unsere Bürowelt nach der Pandemie aus? Ein Beitrag von Thomas Graf. (...)
W+M-Ratgeber: So reduzieren Unternehmen den CO2-Abdruck ihres E-Mail- Marketings – Fünf Tipps Ob Telefon, Brief, E-Mail oder Social-Media-Video – jedes Kommunikationsmittel verbraucht CO2: Der Postbote muss den Brief mit dem Auto zustellen, E-Mails und Videos werden auf Servern gespeichert, die rund um die Uhr in Betrieb sind, um Inhalte zu jeder Zeit abrufen zu können. Unternehmen generieren daher bei ihrer Kommunikation mit Kunden und Kooperationspartnern immer automatisch auch klimaschädliche Treibhausgase, egal für welche Kommunikationsform sie sich entscheiden. Ein Beitrag von Maximilian Modl. (...)
EXKLUSIVE BEITRÄGE IN VORBEREITUNG
10.03.2022 Exklusivinterview
W+M fragt nach bei Prof. Ingo Hamm, dem Autor des Buches "Sinnlos glücklich - Wie man auch ohne Purpose Erfüllung bei der Arbeit finden kann". 11.3.2022 Exklusivinterview W+M im Gespräch mit dem neuen Ostbeauftragten, Staatsminister Carsten Schneider (Foto oben).
Club-Lounge am 23.03.2022, 19:00 Uhr, Berlin Capital Club Frank Nehring diskutiert mit Prof. Dr. Steffen Mau, Soziologe und Professor für Makrosoziologie am Institut für Sozialwissenschaften der Humboldt-Universität zu Berlin und Prof. Dr. Joachim Ragnitz, Wirtschaftswissenschaftler und Managing Director des Ifo-Dresden, zum Thema: „Sind wir bereit für die bevorstehende Transformation?“
WIRTSCHAFT+MARKT: Mediadaten für 2022 Wirtschaft+Markt, Ostdeutschlands Wirtschaftsmagazin besteht seit 1990 und erscheint nun bereits im 32. Jahrgang. Als modernes Magazin, das die sich verändernden Lesegewohnheiten berücksichtigt, erscheint es mit seinen exklusiven Beiträgen, Reports und Interviews seit dem Jahr 2020 sowohl online als auch mit zwei Printausgaben pro Jahr. Jeden Mittwoch erscheint W+M-Weekly, der wöchentliche Newsreport, der mit unserem Newsportal unter wirtschaft-markt.de korrespondiert. Hier die Mediadaten für das Jahr 2022.
W+M Weekly Wenn Sie diesen Newsletter an Freunde schicken möchten, freuen wir uns. Wenn Sie ihn von Freunden erhalten haben, können Sie ihn hier auch direkt bestellen.
Sie haben sich für diesen Newsletter angemeldet. Wenn Sie ihn nicht mehr beziehen möchten, können Sie sich hier abmelden. 2022 - W+M Wirtschaft und Markt GmbH. | Impressum