Sehr geehrte Leserinnen und Leser unseres Newsletters,
Wirtschaftskrisen und Unternehmensinsolvenzen sind Geschwister, auch wenn sie aktuell nichts miteinander zu tun haben wollen. Regelmäßige Informationen über rückläufige Insolvenzzahlen bestätigen dies. Allerdings hört man gerade von Branchenverbänden, besonders im Handel und der Gastronomie, aber auch in der Kultur- und Eventbranche von existenziellen Bedrohungen. Steht uns eine Pleitenwelle unmittelbar bevor, die Unternehmen vom Markt verschwinden lässt, Arbeitsplätze kostet und durchaus auch Geschäftspartner betreffen kann? Den Prognosen der Wirtschaftswissenschaftler stehen die Einschätzungen der Insolvenzverwalter ganz pragmatisch gegenüber. Lesen Sie deshalb den Beitrag unseres W+M-Experten Professor Stapper unter dem Titel: „Achtung Unternehmer! Gute Aussichten für Sanierer und Insolvenzverwalter ab Mitte 2021“.
Bewahren Sie sich einen klaren Blick und bleiben Sie gesund. Herzliche Grüße
Im exklusiven W+M-Interview spricht Michael Müller, der Regierende Bürgermeister Berlins, über Berlins Chancen, die aktuelle Krise erfolgreich zu meistern, die Rolle Berlins in Ostdeutschland, das Wahljahr 2021 und seinen Abschied aus der Berliner Landesregierung.
Was für Insolvenzverwalter schlechte Zeiten sind, bedeutet für die Wirtschaft normalerweise, dass sie brummt. In Zeiten der Krise sehen wir aktuell wenig Insolvenzen, ohne dass es der Wirtschaft sonderlich gut geht. Und das hat seine Gründe. Lesen Sie, wie unser W+M-Experte Prof. Dr. Florian Stapper die Situation einschätzt.
NACHRICHTEN VOM NEWSPORTAL
BINZ Ambulance- und Umwelttechnik GmbH übernimmt MAN-Werk in Plauen Die Unternehmensführung der MAN Truck & Bus SE hat sich mit der BINZ Ambulance- und Umwelttechnik GmbH (BINZ) in Grundzügen über einen Verkauf der MAN-Betriebsstätte Plauen verständigt. Grundlage dafür ist eine Einigung mit der Arbeitnehmerseite.
Deutsche Bahn AG zieht auf Schöneberger EUREF-Campus Die Deutsche Bahn AG zieht bis Ende 2023 auf insgesamt 28.000 qm und zwölf Etagen in den Gasometer auf dem EUREF-Campus in Berlin-Schöneberg. Rund 2.000 Mitarbeiter der Digitalisierungssparte werden im hochmodernen Bürogebäude ihren Arbeitsplatz haben. 800 dieser Arbeitsplätze werden neu geschaffen.
Jenaer Forschende setzen auf optische Technologien im Kampf gegen Infektionskrankheiten Im März startet das Leibniz-Zentrum für Photonik in der Infektionsforschung (LPI) in Jena mit dem Aufbau innovativer lichtbasierter Technologien für die Bekämpfung von Infektionskrankheiten, die beispielsweise durch Corona-Viren oder multiresistente Keime verursacht werden.
Wirtschaftsförderung Brandenburg mit sehr gutem Ergebnis Die Wirtschaftsförderung Brandenburg (WFBB) hat trotz der Corona-Pandemie das Jahr 2020 mit einem sehr guten Ergebnis abgeschlossen. 3.019 neue und stabilisierte Arbeitsplätze haben die Wirtschaftsförderer im vergangenen Jahr erreicht.
Bosch bereitet Chipfabrik der Zukunft in Dresden vor Es ist ein Meilenstein für die Chipfabrik der Zukunft: Im neuen Bosch Halbleiterwerk in Dresden durchlaufen erstmals Silizium-Wafer vollautomatisiert die Fertigung.
Gemeinsam mit dem MPW – dem Forum für Medien, Politik und Wirtschaft und dem OWF.ZUKUNFT – dem Ostdeutschen Wirtschaftsforum bietet W+M ein abwechslungsreiches Programm von DigitalTaks, die nach Lage der Dinge durch unsere traditionellen Lounge-Formate ergänzt werden, wenn dies wieder möglich sein wird.
HEUTE!
10.03.2021, 17:00 Uhr, Club-Lounge by MPW/Digital Digitale Souveränität – Behindert der Datenschutz den Fortschritt in Deutschland? Eine Diskussionsrunde mit Professor Christoph Meinel, Direktor des Hasso-Plattner-Instituts und einer der renommiertesten Informatik-Experten Deutschlands. Über Digitalisierung wird seit vielen Jahren viel gesprochen. Die Corona-Krise hat uns vor Augen geführt, wie wenig wir erreicht haben. Die Gesundheitsämter vertrauen noch auf Faxgeräte zur Datenübermittlung, die Schulen sind mit der Organisation von Homeschooling überfordert, Homeoffice als Arbeitsform erwischt alle Unternehmer, die lieber nach alter Fasson arbeiten wollen. Systemrelevanz tauchte nicht in den Prioritätenlisten nicht auf. Alt gegen neu, analog gegen digital, erfolgreich gegen frustriert. Was tun?
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