Wirtschaft im Osten ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­
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06. November 2023
Guten Tag,

nächste Woche erscheint die  Herbst/Winter-Printausgabe von WIRTSCHAFT+MARKT. Unter dem Titel „Der Osten wird GIGA“ veröffentlichen wir Beiträge rund um die die wirtschaftliche Entwicklung, die abseits der vielen Krisen vor allem durch die aktuellen Großansiedlungen von Intel in Sachsen-Anhalt, TSCM in Sachsen, CATL in Thüringen und natürlich Tesla in Brandenburg eine neue Dimension erhält. Die Euphorie ist groß und berechtigt. Allerdings gilt es auch für die Länder, ihren Eigenanteil an staatlichen Subventionen aufzubringen, für gute Industriestimmung im Land zu sorgen, bei der Fachkräftesuche zu unterstützen und vieles mehr.

Und bei alldem darf der vorhandene Mittelstand nicht vergessen werden, ist er es doch, der bereits über viele Jahre die wirtschaftliche Entwicklung prägte und nun um seine Fachkräfte bangen muss.

Die Infografiken, die die Redaktion exklusiv für jedes Bundesland im Osten erstellt hat, liefern Daten und Fakten, die Länderreports einen umfassenden Überblick. Die Interviews mit Ministerpräsidenten und Wirtschaftsministern ergänzen die Botschaft: „Der Osten wir GIGA“.

Seien Sie optimistisch, aber bewahren Sie sich einen klaren Blick.

Herzlichst

Ihr
Frank Nehring

Das aktuelle Zitat
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Wir werden nicht erfolgreich sein, wenn uns nicht eine kluge Abwägung von Umweltbelangen und den Erfordernissen der erneuerbaren Energien gelingt.

Wolfgang Tiefensee, Minister für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitale Gesellschaft in Thüringen

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Tiefensee 2023 1 Foto W+M

Wolfgang Tiefensee: „Thüringen ist auf dem Weg zum Opto-Valley“

Wolfgang Tiefensee, Minister für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitale Gesellschaft in Thüringen, spricht im W+M-Interview über die wirtschaftliche Entwicklung in Thüringen, den Boom der Photonik-Branche und die Ansiedlungserfolge des Freistaats.

Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung aufgrund der bekannten Umstände im europäischen Maßstab nicht gut ist, sorgt er sich vor allem um die Bauwirtschaft und die energieintensiven Branchen wie etwa die Glasindustrie, die sich mitten in der Transformation befinden.

Deshalb befürwortet Tiefensee auch einen Brückenstrompreis, aber:

„Einem Brückenstrompreis kann ich zustimmen, wenn gleichzeitig andere Reformen umgesetzt werden. Dazu gehören eine Absenkung der Stromsteuer auf das europäische Niveau, eine Neuregelung der Netzentgelte, um diese an den Ausbau der erneuerbaren Energien in der jeweiligen Region zu koppeln und ein neues Strommarktdesign. Was ist nicht akzeptiere, ist eine Subventionierung des Industriestrompreises zu Lasten der Bürger oder der kleinen und mittelständischen Unternehmen.“

Andererseits weiß er natürlich auch von vielen guten Entwicklungen zu berichten, beispielsweise von Optik/Photonik sowie der Automobilindustrie.

„Thüringen ist auf dem Weg zu einem Opto-Valley: Mit OptoNet, dem Photonik-Netzwerk mit 120 Akteuren aus Industrie, Forschung und Bildung, den guten Verbindungen zum Netzwerk der Thüringer Kunststoffindustrie und den global playern Carl Zeiss und Jenoptik.“

Was die Transformation in der Automobilbranche angeht, sagt er:

„ Da bin ich sehr optimistisch, sowohl was das Opel-Werk in Eisenach als auch die Zulieferer betrifft. BMW hat in seinen weltweit größten Werkzeugbau-Standort in Krauthausen bei Eisenach investiert, Mercedes-Benz plant Investitionen bei seiner Tochtergesellschaft in Kölleda. Der Automobilzulieferer Marquardt, der Systeme zur Batteriesteuerung herstellt, erweitert seinen Standort am Erfurter Kreuz, um nur einige positive Beispiele zu nennen.“

Tiefensee verweist gern auf eine Zahl von 290 Investoren, mit denen der Freistaat über eine Ansiedlung verhandelt. Im Interview erläutert er, welche Branchen es konkret betrifft:

„Das Spektrum der Unternehmen ist sehr breit gefächert. Das Batteriewerk von CATL entfaltet hier natürlich eine besondere Sogwirkung. Aktuell steht beispielsweise die Ansiedlung eines Unternehmens für das Batterierecycling im Raum. Aber auch Unternehmen aus der Optik, Metallverarbeitung, Kunststoffindustrie oder Ernährungswirtschaft zeigen Interesse am Standort Thüringen.“

Parallel zu Ansiedlungserfolgen wird immer wieder die Gefahr von Abwanderungen heraufbeschworen. Hier warnt Tiefensee vor Übertreibungen:

„Die Thüringer Wirtschaft basiert auf kleinen und mittelständischen Unternehmen, die in der Regel standorttreu sind, für die die Frage der Abwanderung sich zumindest nicht sofort stellt. Wir sollten auch keine Horrorszenarien an die Wand malen. Die Politik sollte stattdessen in den Vordergrund rücken, welche Krisen wir in den letzen Jahren gemeistert haben.“

Thüringen hängt beim Ausbau der Wind und Solarenergie deutlich hinterher. Dazu der Minister:

„Da bin ich gar nicht zufrieden, denn gerade der Ausbau der Windenergie verläuft in Thüringen weiterhin eher schleppend. Wir sind an einem Punkt angelangt, an dem wir der Bevölkerung offen und ehrlich verdeutlichen müssen, dass es ein Spannungsfeld gibt: Einerseits soll die Natur unberührt bleiben, frei von Windkraftanlagen und gleichzeitig erwartet die Bürgerschaft niedrige Energiepreise. Wir sollten auch nicht den Naturschutz und die Errichtung von Solar-, Wind- oder Wasserkraftwerken gegeneinander ausspielen. Wir werden nicht erfolgreich sein, wenn uns nicht eine kluge Abwägung von Umweltbelangen und den Erfordernissen der erneuerbaren Energien gelingt."

Lesen Sie das ganze Interview im W+M-Onlinemagazin.

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Leuchtende Branche aus Thüringen: Photonik als Schlüsseltechnologie für Zukunftsanwendungen

Ein Beitrag von den Optonet-Geschäftsführerinnen Anke Siegmeier und Nora Kirsten.

Die Photonikbranche ist heute eine globale Hightechindustrie mit überdurchschnittlichen Wachstumsraten. Es lässt sich kein zweiter Standort identifizieren, der über eine vergleichbare Dichte an Unternehmen der Segmente Optik und Mechanik, Messtechnik und Sensorik, Lasertechnik oder Optoelektronik verfügt, die alle wertschöpfungsrelevanten Bereiche der Photonik abdecken. Jena bündelt dabei als Standort die größte Anzahl von Unternehmen und international renommierten Forschungsinstitutionen.
Basierend auf einer langen Tradition der Optik, geprägt durch Carl Zeiss, Ernst Abbe und Otto Schott und zahlreicher Gründungen von Hightech-Unternehmen sowohl direkt nach der Wende als auch in den letzten Jahren, lassen sich aktuell 186 Unternehmen der Thüringer Photonikbranche zuordnen, die einen Umsatz von 3,8 Milliarden Euro erwirtschaften.

Maschinenbauer, Automobilhersteller, Medizinprodukteerzeuger oder Life-Sciences-Unternehmen verlangen maßgeschneiderte optische Lösungen, die Knowhow und Qualitätsbewusstsein verlangen.

Mitteldeutschland, insbesondere Thüringen, zählt dabei zu den weltweit bekannten Regionen, die diese Spitzentechnologien liefert. Ein breit gefächertes Technologiespektrum sichert der Thüringer Photonikindustrie sowohl deutschlandweit als auch im internationalen Vergleich ein anerkanntes Alleinstellungsmerkmal.

Lesen Sie den ganzen Beitrag im W+M-Onlinemagazin. 

Optonet Jenoptik location Triptis - production polymer optics
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W+M-Länderreport Sachsen-Anhalt, # 5
W+M-Länderreport Sachsen mit # 3

Exklusiv: Länderreport Sachsen-Anhalt # 5:
Energiebranche treibt die Entwicklung

In Sachsen-Anhalt drehten sich Mitte Februar laut Bundesnetzagentur 2.807 Windkraftanlagen mit einer installierten Leistung von etwa 5.347 Megawatt. Damit arbeiten in Sachsen-Anhalt deutlich mehr Anlagen als in Bayern und Baden-Württemberg zusammen. Der Anteil erneuerbarer Energien an der Bruttostromerzeugung des Landes liegt bei rund 62 Prozent.

Lesen Sie den gesamten Teil 5 im W+M-Onlinemagazin.  

Exklusiv: Länderreport Sachsen:  # 3
Schwächen bei erneuerbaren Energien/ Life Sciences mit großem Potenzial

Schwächen bei erneuerbaren Energien

Zu den wichtigsten Standortfaktoren für die Industrie zählt seit geraumer Zeit das Angebot an erneuerbaren Energien. In diesem Bereich schwächelt der Freistaat, jahrelang am Tropf billiger Importenergie und der heimischen Braunkohle hängend, etwa beim Ausbau der Windkraft.

Life Sciences mit großem Potenzial

In Sachsen arbeiten rund 300 Betriebe mit rund 15.500 Mitarbeitenden in den Bereichen Medizintechnik, Medizinprodukte, Biotechnologie und Pharmazie. Sie erzielen einen Jahresumsatz von zirka 1,9 Milliarden Euro. Allen voran die Medizintechnik mit 230 Betrieben und 10.500 Beschäftigten wächst mit beeindruckendem Tempo.

Lesen Sie den gesamten Teil 3 im W+M-Onlinemagazin. 

NEWS
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Biotechnologie. Foto: AdobeStock
BIOTECHNOLOGIE

TOP-Region Sachsen
Sachsen ist eine der dynamischsten Biotechnologieregionen Europas mit bedeutendem Zukunftspotenzial.
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AIDAaura. Foto: AIDA Cruises
KREUZSCHIFFFAHRT

AIDA beendet Hauptsaison
Am 20.10.2023 hat die „AIDAmar“ gegen 8 Uhr  in Warnemünde festgemacht und die diesjährige Hauptsaison beschlossen.
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Tesla in Grünheide
Die Antragsunterlagen für den Fabrikausbau müssen nachgebessert werden.
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BER Washington United Airline Foto Anikka Bauer Flughafen Berlin Brandenburg
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Flughafen Berlin-Brandenburg
Mangelnde internationale Anbindung ist ein  Standortnachteil für Metropolregion.
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Intershop mit Umsatzwachstum Der Gesamtumsatz steigt um 4 Prozent auf 28,6 Mio. Euro während das Operative Ergebnis mit -1,5 Mio. Euro negativ ausfällt.  Mehr.

Dusseldorf, North Rhine-Westphalia, Germany - September 8, 2021:
RATGEBER

Wissenssicherung für die Zukunft
Neue IHK-Checkliste aus Chemnitz soll KMUs vor Wissensverlusten bei Fluktuationen bewahren.
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20.11.2023 - Die Relevanz von Business Etikette im Digitalzeitalter
Das Wort - Höflichkeit - abgebildet in einer Wortwolke mit zusammenhängenden Wörtern
Warum "Gutes Benehmen" im Geschäftsleben für den Erfolg wichtiger ist, denn je. Diskussionsveranstaltung
BUCHEMPFEHLUNG
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cover Paulus Grße Pleiten
Große Pleiten und die Wege des Insolvenzrechts

Nicht nur in Krisenzeiten, sondern generell werden Insolvenzen, gerade großer Unternehmen, mit hohem Interesse betrachtet und medial umfangreich begleitet.  Das vorliegende Buch stellt anhand von Fallstudien prominente Insolvenzen vor.  Die Auswahl ist dabei vielgestaltig und greift auch auf historische Beispiele zurück. Diese Unternehmen finden Erwähnung: Hermann Tietz (Hertie), Borgward, Herstatt, Philipp Holzmann, FlowTex, Wirecard, Eterna sowie Staatskonkurse. Mehr.

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Die Printausgabe von WIRTSCHAFT+MARKT erscheint am 15.11.2023: Der Osten wird GIGA!

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