Mit dem EU Green Deal geht die Europäische Union weltweit in Sachen Klimaschutz voran. Keine andere Region der Welt hat so intensiv mit einer Vielzahl von Initiativen zur Reduktion von Emissionen den Kampf gegen den Klimawandel aufgenommen. Zentral dabei ist das Klimapaket "Fit for 55", dessen wichtigste Elemente in den letzten Monaten erfolgreich beschlossen wurden. W+M veröffentlicht einen Beitrag von Dr. Christian Ehler, Mitglied des Europäischen Parlaments, EVP-Koordinator und Sprecher der Fraktion im Ausschuss für Industrie, Forschung und Energie. Angesichts der ehrgeizigen Klimaziele verweist der Autor eindringlich darauf, dass die ehrgeizige Klimapolitik der EU mit Wachstum und Wettbewerbsfähigkeit einhergeht. „Neben dem „GREEN“ brauchen wir auch einen „DEAL“, der es Unternehmen in Europa ermöglicht, Arbeitsplätze auszubauen, Investitionen zu tätigen und gleichzeitig die Klimaziele einzuhalten. Der EU Green Deal darf deshalb kein riesiges Deindustrialisierungspaket werden, sondern marktbasierte Lösungen, Effizienz, technologische Entwicklung und Innovation müssen die Leitprinzipien aller EU-Rechtsvorschriften in den Bereichen Klima und Energie sein. „ „Die EU-Kommission hat im April 2022 eine Überarbeitung dieser Richtlinie vorgestellt. Leider ist dieses Unterfangen ein weiteres Beispiel für die laufende Regulierungsmaschinerie der Kommission geworden, die die oben genannten Leitprinzipien völlig ignoriert. Stattdessen gefährdet sie die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Industrie und das Fortbestehen von landwirtschaftlichen Betrieben.“ „In der Konsequenz würde das für viele Bereiche existenzbedrohende Nachrüstungsverpflichtungen bzw. Stilllegungen zur Folge haben. Hier denke ich als Brandenburgischer Abgeordneter besonders an die großen Stahlwerke in Eisenhüttenstadt, an die Energie- und Chemieunternehmen in der Lausitz und die Papierfabriken in Schwedt und Eisenhüttenstadt.“ „Anstatt sich mit dieser realen Bedrohung für das Wachstum und die Wettbewerbsfähigkeit Europas zu befassen, verschlimmern die Kommission und die politischen Kräfte der Grün-Linken im Parlament die Lage weiter.“ Lesen Sie den gesamten Beitrag im W+M-Onlinemagazin.
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